Eine schlechte Luftqualität in Innenräumen, ob sie nun zu Hause oder im Büro sind, kann erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen. Oft reicht auch manuelles Lüften (Stoßlüften) oder eine automatische Lüftung nicht aus um die Luftqualität zu verbessern. Besonders in Städten, Ballungszentren oder in der Nähe von Straßen (Autobahnen) kann keine Rede von einer ‚frischen Luft‘ sein. Aber auch Möbel, Fußböden, Dämmstoffe sowie Kopierer und Drucker (geben Feinstaub an die Umgebung ab) beinträchtigen das Raumklima. Natürlich ist auch die Luftfeuchtigkeit ein wesentlicher Faktor für ein gesundes Raumklima.Bei einer optimalen Luftfeuchtigkeit ist die Luft nicht zu trocken noch feucht und sorgt in Kombination mit der richtigen Temperatur für eine gesunde Luftqualität. Folgen einer zu trockenen Luft können Atemwegsinfektionen, trockene Schleimhäute, ein geschwächtes Immunsystem, Augenbeschwerden oder eine trockene Haut sein. Zu feuchte Bedingungen in Räumen fördern die Schimmelbildung und das Wachstum von Bakterien und kann auf Dauer schädlich für Ihre Gesundheit, aber auch die Räumlichkeiten sein. Wissenschaftler beobachten seit Jahren, dass Menschen, die sich länger in Büroräumen oder in gut isolierten Häusern aufhalten, krank werden. Die Krankheit wird als "Sick-Building-Syndrom" bezeichnet. In diesem Fall erkrankt nicht das Gebäude, sondern die Menschen fühlen sich nach einem langen Arbeitstag oder Aufenthalt zu Hause krank. Die Betroffenen leiden unter unspezifischen Beschwerden, die bei mehreren Krankheiten auftreten können, wie tränende Augen, gereizte Schleimhäute, Kopfschmerzen oder juckende Haut. Man vermutet, dass das Syndrom mit einer ungesunden Luftqualität zusammenhängt. Luftqualität Die EPA (Environmental Protection Agency), die US Environmental Protection Agency in den Vereinigten Staaten, kam zu dem Schluss, dass die Luftverschmutzung in Innenräumen in der Regel 2- bis 5-mal höher ist und sich auch schneller (bis zu 100-faches) verschlechtern kann im Vergleich zur Luftverschmutzung im Freien!. In Flugzeugen und internationalen Flughäfen ist das Rauchen untersagt, aber auch die Außenluft rund um Flughäfen ist sehr verschmutzt ist. Hierdurch wird die Gesundheit der Anrainer von Flughäfen gefährdet oder sie haben bereits gesundheitliche Probleme. Die Luftverschmutzung in Innenräumen hat sich zu einem nationalen Gesundheitsproblem entwickelt. In gut isolierten Gebäuden und Bürogebäuden kann es zu ungesunder Luft kommen, die mit Feinstaub, Haushaltsstaub, Schimmelpilzen, Viren, Bakterien oder schädlichen Chemikalien belastet ist. Wir atmen täglich 18.000 bis 24.000 Luft ein und aus und die Auswirkungen ungesunder Luft (der Mangel an gesunder Luft) werden häufig unterschätzt. Feinstaub und Allergien Ohne eine gute Belüftung verschlechtert sich die Luftqualität im Innenraum, da die im Gebäude freigesetzten Gase und Schwebstoffe nicht oder nur unzureichend abgeführt werden können. Aber auch das Gegenteil kann der Fall sein. Beispielsweise in einem Industriegebiet oder in der Nähe von stark befahrenen Verkehrswegen gelangen Partikel durch Lüften in das Gebäude. Aber auch ein verschmutztes, schlecht funktionierendes Belüftungssystem kann eine schlechte, ungesunde Luftqualität in Innenräumen verursachen. Es gibt viele Faktoren, die zu einem hohen Feinstaubpegel im Raum beitragen. Bei einer Exposition durch Pollen kann es zu Symptomen wie einer verstopften Nase, tränenden Augen, juckenden Schleimhäuten oder Müdigkeit kommen. Während der Pollensaison können Menschen mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert werden. Das beeinträchtigt das Wohlbefinden und kann die Arbeit negativ beeinflussen. Die schlechte Luftqualität in einem Gebäude kann die allergischen Symptome verstärken, sowohl durch Pollen aus der Außenluft als auch durch Belastung vom Gebäude selbst (Schimmel). Bei längerem Aufenthalt in einem Gebäude mit schlechter Luftqualität kann die Empfindlichkeit gegenüber den Bedingungen im Raumklima zunehmen. Luftreinigung und/oder Ionisierung reinigen die Raumluft. Feuchte Luft Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann eine Gefahr für die Gesundheit und Bausubstanz sein. Zu feuchte Raumluft begünstigt das Wachstum von Schimmel und Bakterien und bietet ein ideales Milieu für Krankheitserreger. Schimmelflecken sind an Wänden und Decken sichtbar. Lange anhaltende feuchte Bedingungen können zu pathogenen Pilzsporen und Bakterien in der Luft führen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Aber auch Hausstaubmilben fühlen sich wohl bei feuchter Raumluft. Atemwegsbeschwerden, allergischen Reaktionen, Kopfschmerzen oder Bronchitis können hierdurch entstehen. Durch die Verwendung von Luftentfeuchtern kann die Feuchtigkeit in der Luft reduziert werden. Trockene Luft In gut isolierten Wohnungen oder Büroräumen ist eine zu trockene Luft ein häufig auftretendes Problem. Die Luftfeuchtigkeit im Innenraum nimmt insbesondere bei kalter Witterung ab, wenn die Heizungen ständig laufen. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit erhöht das Risiko auf Infektionskrankheiten und trocknet die Schleimhäute in der Nase aus. Hierdurch wird die Barrierefunktion beeinträchtigt und können Bakterien und Viren ungehindert eingeatmet werden und können Hustenreiz, brennende Augen, Kopfschmerzen und Grippe verursachen. Wird die Luftfeuchtigkeit wieder erhöht, verschwinden die Symptome meistens und auch die statische Elastizität der Luft wird verringert. Infektionsrisiko ist bei trockener Luft höher, da die Krankheitserreger (Staubteilchen, Viren, Bakterien) länger in der Umgebungsluft schweben, als bei einer zu feuchten Luft. Eine gute Luftbefeuchtung verhindert trockene Luft und sorgt für eine gesunde Luftfeuchtigkeit im Innenbereich. Eine Klimaanlage kann die Luftfeuchtigkeit ebenfalls beeinflussen, da sie bei der Abkühlung der Raumluft Feuchtigkeit entziehen. Kalte Luft enthält weniger Feuchtigkeit. An warmen Sommertagen verringert die Klimaanlage nicht nur die Temperatur im Raum, sondern entzieht der Luft auch Feuchtigkeit. Es empfiehlt sich daher nicht nur eine regelmäßige Überwachung der Temperatur, sondern auch der Luftfeuchtigkeit bei Verwendung einer Klimaanlage. Die Luftbefeuchter erhöhen die Luftfeuchtigkeit und sorgen so für ein besseres, gesundes Raumklima. Raumtemperatur Die Raumtemperatur ist in erster Linie abhängig von der Außentemperatur und eine richtige, gesunde Raumtemperatur wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der im Raum Anwesenden aus. Je nach (Wohn)Raum und Person ergeben sich natürlich unterschiedliche (Wohlfühl)Temperaturen, die wiederum abhängig von den Aktivitäten im jeweiligen Bereich sind. Ein zentrales Luftbehandlungssystem bietet oftmals nicht ausreichend Möglichkeiten, um die Bedienungen in einem Raum für jeden zu optimalisieren. Die Lösung für dieses Problem ist eine gut einstellbare Klimaanlage oder Heizung, mit der man den Komfort und das Wohlbefinden erhöhen kann.
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